29.April
05.05.: GoslarSPD-Abteilung lädt zum Online-Dialog
Gert Kannenberg, Vorsitzender SPD-Nord, erinnert an die monatliche
partei-offenen Vorstandssitzung der SPD Nord am 5.05.2021, ab 19 Uhr.
Auf der TO:
– Europa Ist die Corona-Hilfe für ärmere Staaten der EU ein Anfang für mehr Solidarität in Europa ( und der Welt)?
– Bund Die Lage der SPD nach der Kandidtenkür von CDU und Grünen
– Land, Bezirk/Unterbezirk: Stimmung im Land: Macht die SPD in Nds. einen guten Job in der Pandemie?
– Kreis/ Rat:
– Jürgenohl: Aktuelles zum Marktplatz, zu Spiel- und „Jugendplätzen“, zum Zustand der Straßen, Fuß- und Radwege
– OV: Nach der MV am 17.04.2021 im Osterfeld-Stadion: So geht´s weiter
– Sonstiges: 1. Mai-Kundgebung, Treffpunkt 10:00 h Domvorhalle/ Traditionelle Aktion zum Muttertag am Samstag, den 08.05.2021
25.April 2021
29.04.: Einladung zum nächsten StadtDialogOnline
25. April
Ratsherren Eble, Gültepe, Röpke fordern Nachbesserungen bei der Okerpromenade



24. April
Covid ernst nehmen. Jetzt erst recht!
Ulrich Sievers, Leitender Oberarzt und Leiter des Hygieneteams der Asklepios Kliniken in der Region Harz (Asklepios Harzkliniken und Asklepios Klinik Schildautal Seesen), hat angesichts der andauernden Corona-Welle und ihrer dynamischen Entwicklung jetzt besonders an Menschen jüngeren und mittleren Alters einen dringlichen Appell gerichtet: Sie sollten die Covid-19-Erkrankung nicht unterschätzen und sich unbedingt frühzeitig in ärztliche Behandlung begeben, gegebenenfalls dann auch frühzeitig ein Krankenhaus aufsuchen. Hintergrund: Die Covid-19-Patient*innen in den Kliniken sind derzeit jünger und die Krankheitsverläufe deutlich schwerer. Diese aktuelle Situation war auch Thema im regelmäßig tagenden Krisenstab des Landkreises Goslar, an dem auch Sievers teilnimmt.

22.April
GoslarSPD: Applaus für unsere Helfer reicht nicht!
„In Deutschland ist alles geregelt und Niemand wird vergessen“ – stimmt das wirklich? Urte Schwerdtner diskutierte mit vielen Hilfsorganisationen im StadtDialogOnline die Angebote und Herausforderungen der jeweiligen Einrichtungen.
Wir meinen, es gibt sehr wohl Lücken, die allerdings durch ein Netzwerk ehrenamtlich gestützter Hilfsorganisationen in vielen Fällen geschlossen werden. Aber eben nicht in allen! Deshalb haben wir das Gespräch mit unseren Helferinnen und Helfern gesucht, um zu erfahren, welche besonderen Anforderungen oder Fehlentwicklungen es derzeit gibt, was die Krise tatsächlich mit den Menschen macht und wo Kommunalpolitik helfen kann.
Für den 1978 gegründeten Kinderschutzbund in Goslar hat die Leiterin, Frau Huwald-Poppe, ausgeführt, dass alle dortigen Angebote, wie beispielsweise die Krabbelgruppe, der Spielkreis, der „Kleiderschrank“ Corona bedingt nicht stattfinden könnten. Dass das gerade für Familien, die auf diese Angebote aufgrund ihrer familiären Situation angewiesen sind, einen herben Verlust mit erheblichen Folgen bedeutet, bedarf eigentlich keiner besonderen Erwähnung.
Keine Schule, keine Kita, kein Sport, keine sozialen Kontakte, verbunden mit teilweise erheblichem Medienkonsum, verändern das Leben von Kindern und Jugendlichen und werden sich nachteilig auf deren Entwicklung auswirken – darüber waren sich alle einig. Unsere Aufgabe wird es sein, diese Lücken nach Corona mit allen uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zu schließen.
Aber auch Dr. Volker Bullwinkel (Paritätischer Wohlfahrtsverband), Beate Theermann (Diakonie), Tjorven Maack (AWO) und Joachim Probst (DRK) haben sehr deutlich auf die schwierigen Arbeitsbedingungen durch erhebliche Einschränkungen im Bereich der persönlichen Kontakte hingewiesen.
Insbesondere auch bei der Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigungen, wie beispielsweise bei der Lebenshilfe, sind nach Aussage von Clemens Ahrens die Probleme potenziert, zumal Einsicht und Absprachemöglichkeiten krankheitsbedingt oftmals nur sehr eingeschränkt vorhanden sind. Hat man diese Personengruppe mit besonderer Betreuungsintensität überhaupt im Blick gehabt?
Die soziale Vereinsamung älterer Menschen wurde ebenfalls mehrfach in den Focus gerückt. Siegfried Rey (Seniorenvertretung Goslar) und Ilsabe Fließbach (Altenbegegnungsstätte Vienenburg) haben sehr deutlich gemacht, was die Kontaktbeschränkungen für die Altersgruppe, die soziale Medien eben wenig bis gar nicht nutzen, tatsächlich bedeuten.
Neben denjenigen, die in den Pflegeeinrichtungen nur sehr eingeschränkt Besuch erhalten können, leiden gerade auch alleinlebende Senioren massiv unter der aktuellen Situation.
Übereinstimmender Tenor für alle Altersgruppen: Wir haben eine Zunahme an psychischen Erkrankungen zu verzeichnen. Auch die Vorfälle von häuslicher Gewalt mit der eingeschränkten Möglichkeit, sich Hilfe zu holen, wurden thematisiert.
Eine positive Botschaft: Das Testzentrum in Vienenburg wird mit einem hervorragenden Ehrenamt angenommen und Goslar ab dem 21.4 angeboten. Was fehlt sind Menschen, die im Ehrenamt den erheblichen personellen Aufwand mit abdecken. Aber da konnte ganz spontan geholfen werden: Frau Demuth hat sofort – noch während der Online- Veranstaltung – Ihre Unterstützung im Testzentrum in Goslar angeboten!!
Und auch zum Thema „was können wir tun?“ gab es konkrete Anregungen:
Wir brauchen eine Plattform, die die Angebote, sich ehrenamtlich engagieren zu wollen, sammelt und dann entsprechend der Bedarfe vermittelt. Nachbarschaftshilfen und Unterstützung bei der Nutzung internetfähiger Endgeräte wären ein weiterer Schritt in die richtige Richtung! Die SPD-Ratsfraktion wird dazu mit den entsprechenden Einrichtungen Kontakt aufnehmen.
Der nächste Web-Dialog folgt am 29.04.2021,19.00 Uhr zum Thema: Unsere Feuerwehr- viel mehr als Retten, Löschen, Bergen, Schützen!
19. April 2021
Aufruf unseres Landrats Thomas Brych: Chancen der Luca-App nutzen

Seit vielen Monaten befindet sich unser gesamtes öffentliches Leben im Landkreis Goslar aufgrund der COVID-19-Lage in einer Ausnahmesituation. Dies gilt insbesondere für unsere Wirtschaftsunternehmen und Betriebe. Für viele Unternehmen und gesellschaftliche Gruppierungen ist die Pandemie existenzbedrohend.
Unser aller Geduld und Durchhaltevermögen werden derzeit auf eine harte Probe gestellt. Es ist daher nur allzu nachvollziehbar, dass der Ruf nach Öffnungsperspektiven lauter wird. Der Landkreis Goslar will sich auf diese Szenarien vorbereiten und mit gut durchdachten Öffnungsstrategien schnellstmöglich zu einem funktionierenden Wirtschaftsleben sowie Begegnungen im öffentlichen und privaten Raum zurückfinden.
Neben den selbstverständlichen Hygienemaßnahmen sehen die Experten eine funktionierende und unkomplizierte Kontaktnachverfolgung als wesentlichen Erfolgsfaktor einer Öffnung an. Ein Baustein, der dabei unterstützen kann, ist die Einführung der „luca-App“, die Ihnen vielleicht bereits aus den Medien bekannt ist. Die luca-App soll die Nachverfolgung von Kontaktpersonen von Corona-Infizierten in den Gesundheitsämtern digital unterstützen und beschleunigen. Insgesamt elf Bundesländer nutzen künftig diese App, auch das Land Niedersachsen. Der Kreistag des Landkreises Goslar hat ebenfalls die Einführung dieses Systems beschlossen.
Weitere umfassende Informationen erhalten Sie unter folgendem Link:
Aufruf_des_Landrates_Einf__hrung_der_luca-App_im_Landkreis_Goslar_19.04_.21_
17.April 2021
Super Kandidatenliste für die Ratswahl steht!
Martin Mahnkopf informiert: „UNSERE STADT KANN MEHR #teamurte: Mit gefühlt 20 Grad in der Sonne 😉 (tatsächlich eher bei 6 Grad Lufttemperatur) haben wir heute die Ratsliste mit 42 großartigen KandidatenInnen sowie Kreistagvorschläge verabschiedet. Die beste Auswahl, die wir jemals hatten, quer über alle Ortschaften und Stadtteile verteilt. Ich freue mich riesig auf den Kommunalwahlkampf. Es ist wie im Job oder Verein, wenn man sich gut versteht, im Team arbeitet… dann kann uns gemeinsam alles gelingen. Und das ist bei unserem Team auf jeden Fall so! Denn Hand in Hand geht es einfach besser! #UnsereStadtkannmehr #DieganzeStadtimBlick #zeitdasssichwasdreht #spdgoslar“.
16.Aril 2021
Die Abteilung Oker beteiligt sich an der „Dreck Weg Woche“ vom 19.-23.04.2021. Leider können nicht alle Mitglieder gemeinsam sammeln. Also geht´s nach dem Motto: Gemeinsam getrennter Wege gehen! Dazu bietet der Vorstand allen Hilfsbereiten an, sich Handschuhe, Müllsack und als Leihgabe eine Greifzange in der Löwen Apotheke Oker abzuholen. Jedem bleibt dann überlassen, mit wachem Auge dort zu sammeln, wo es nötig scheint. Die Müllsäcke können nach dem Sammeln hinter der Löwen-Apotheke abgelegt werden. Der Vorsitzende der Abteilung Özgur Göktay: „Wenn viele mitmachen, sollte unser Stadtteil bald wieder müllfrei seien. Unsere Vorbilder sind Eva Leunig, Dora Heibei und Rosi Mevers: Die praktizieren solche Tatkraft bereits seit Jahren.“