Aktuelles im Juli 2021

28.Juli: Unsere Kinder. Unsere Verantwortung.

20.Juli: Team Urte für Hahnenklee

Von links nach rechts: Christoph Bruns (Listenplatz 3). Der Gewerkschafter kämpft für ein bezahlbares Hahnenklee. Hagen-Maximilian Kühl (Listenplatz 2). Der Student kämpft für die junge Generation in Hahnenklee. Jörg Klockgether (Listenplatz 1). Der Handwerker kämpft für das familienfreundliche Hahnenklee.  Andrea Schumann (Listenplatz 5). Die Erzieherin kämpft für nachhaltige Lebensqualität in Hahnenklee. Robert Vallespir (Listenplatz 4). Er kämpft für die Weiterentwicklung Hahnenklees mit Augenmaß.

19.Juli: Team Urte (1-18)

19.Juli: Team Urte (19-42)

15.Juli: Zuhören, verstehen, umsetzen. Bürgergespräch in Ohlhof.

Mit Urte am 26.Juli, ab 18 Uhr im Buongiorno

10.Juli: Schwerpunkt „Jugend“

Aus einem Brandbrief des SPD Ortverein Goslar:   Wir brauchen eine Innnovations-Programm für die Jugend. Jetzt. Umgehend! 

Junge Menschen sind in vielerlei Hinsicht die Hauptleidtragenden der Pandemie. Wir stellen fest, dass besonders die Jugendlichen und Kinder durch die Einschränkungen der
letzten Monate in einer wichtigen, formenden Lebensphase empfindlich getroffen wurden und werden. Es wäre ein Skandal, wenn die nachhaltig betroffenen und getroffenen Jugendlichen jetzt nicht die nötige Unterstützung bekämen, die nötig sind, um sie so gut wie es geht vor weiteren psychischen Auswirkungen der Pandemie zu schützen. Bezüglich der Zielgruppe halten wir fest: Betroffen sind gleichermaßen Kinder, Schüler:innen, Student:innen und Auszubildende.

Die bitterste Seite der Pandemie: Die „Schäden“ in der jungen Generation. Wir dürfen nicht zur Tagesordnung übergehen.  Bis heute sind die Bildungseinrichtungen nur punktuell für eine vierte Welle „betriebsbereit“. Den heranreifenden jungen Menschen wurden nicht nur quasi über Nacht der Zutritt zu wichtigen Bildungseinrichtungen genommen. Gleichzeitig wurden die Kontakte zu
Gleichaltrigen abgeschnitten. Viele Heranwachsende wurden quasi aus dem Nichts aus ihren sozialen Strukturen herausgerissen. Spezifische, lebenszeitsensible Erfahrungen wurden gestört, beschnitten oder zu oft ganz unmöglich gemacht. Mancher Jugendliche erlebte überforderte Eltern; gerade in nicht so privilegierten Häusern gar auf eingeschränktem Wohnraum. Auch wenn wir keine exakte Statistik vorlegen können, hören wir von der Zunahme von häuslicher Gewalt, in Einzelfällen gar von vermehrten sexuellen Übergriffen.

Zu viele Kinder und Jugendliche sind und waren dabei auf sich allein gestellt. Parteinahe Ärztinnen und Ärzte diagnostizieren wohl nicht nur hier bei uns in Goslar, dass Depressionen bei Jüngeren besonders stark zugenommen haben. Ganz generell ist auffällig ist, dass allein die Zukunftslast durch eklatante Bildungsversäumnisse extrem ungleich verteilt ist. Kinder und Jugendliche aus einkommensschwächeren Familien und in Brennpunktbereichen scheinen besonders starke Bildungsnachteile erfahren zu müssen. Das Alter zwischen 10-25 ist besonders vulnerabel. Und es sind die prägendsten Jahre jedes Menschen. Wir verweisen auf die psychologischen Grunderkenntnisse: Die Phase des gemeinschaftlichen Heranwachsens im sozialen Verbund hat überproportionalen Einfluss auf die Entwicklung von starken, selbstbewussten und empathischen Persönlichkeiten. Störungen werden noch jahrzehntelang Nachwirkungen haben. Schon eine oberflächliche Betrachtung zeigt: Abschlussfeiern, soziale Interaktionen in der Ausbildung oder an der Uni, die ersten echten Partys, erste intime Beziehungen, Auslandsjahr … das alles hat sein spezifisches Zeitfenster und lässt sich oftmals eben nicht mehr „altersangemessen“ nachholen,

Wir brauchen deshalb rasch eine fundierte, starke Offensive „Pro Jugend“. Mit erkennbaren Maßnahmen, die Bildungseinrichtungen kurzfristig technisch und pädagogisch aufzurüsten. Wir erwarten ein Sofortprogramm „Nachhilfe für Abgehängte“. Wir wollen, dass für mindestens fünf Jahre ausreichend finanzielle Ressourcen für den Aufbau von qualifizierten, kostenfreien und jahrgangsspezifische zugeschnittene Jugendcamps zur Verfügung gestellt werden. Es darf am Ende nicht sein, dass das Vertrauen vieler junger Menschen in das Solidaritätsprinzip und in den Staat nachhaltig zerstört sein wird.

Wenn wir alle gemeinsam politisch nicht massiv gegensteuern, werden wir (so unsere Prognose) eine für viele Jahre vertiefte und nur schwer zu reparierende (weitere) Spaltung der Gesellschaft haben. Eines kommt erschwerend hinzu: Während die psychosoziale Widerstandskraft in kultur- und bildungsnahen Familien erkennbar höher ist, ist der Schaden für Gesundheit, soziale Strukturen und Bildung in den nicht so privilegierten Familien zu oft zu unerträglich größer. Es ist offensichtlich, dass durch die Folgen der Pandemie die Schere zwischen verschiedenen sozialen Gruppen vor allem bei jungen Menschen deutlich vergrößern. Wir erwarten eine wissenschaftlich und politisch abgestimmte Strategie – Lippenbekenntnisse helfen nicht weiter.

Wir erwarten die zügige Erarbeitung eines Sofort-Plans unter dem Anspruch „keiner darf zurückbleiben“. Fazit: Die junge Generation ist stark unter Druck. Obwohl sie Hauptleidtragende der Pandemie ist, gehen Förderungen in der Regel nicht (und nicht in ausreichendem Maße) an sie. Dass ist nicht gerecht und alleine schon deshalb unvernünftig, weil von den Heranwachsende schon in wenigen Jahren erwartet wird, den Generationenvertrag zu erfüllen. Wir brauchen das ganze Potential an starken, psychisch gesunden, gebildeten und gut sozialisierten Jüngeren. Die Jungen müssen jetzt die Unterstützung erfahren, dass sie in wenigen Jahren die in sie gesetzten Erwartungen überhaupt erfüllen können. Sie haben einen Anspruch auf generationengerechte Förderung.

08.Juli: 10 Dinge, an denen wir gerne „schuld“ sein werden

08.Juli: SPD Goslar lädt zum Seniorennachmittag am 25.08. ins SPD-Büro mit Bingo-Spiel ein

Nach der sehr langen Zeit, in der keine Treffen oder ein persönlicher Austausch möglich waren, laden wir alle Seniorinnen und Senioren zu einem gemütlichen Nachmittag ein.

Termin/ Ort: Mittwoch, den 25.08.2021, ab 15:00 Uhr im neuen SPD-Büro (Am Fleischscharren 4)

Bei Kaffee, Kuchen und netten Gesprächen, soll der Spaß nicht zu kurz kommen. Wir organisieren deshalb auch ein bei einem Bingo Spiel.

Wir würden uns freuen, wenn viele Damen und Herren unserer Einladung folgen.

Anmeldung: per E-Mail unter annetteine@gmail oder per Telefon unter 0151-67203739.

 

 

07.Juli: 10 Dinge, an denen wir gerne „schuld“ sind

07.Juli: Einladung der SPD-Abteilung Oker

Der Abteilungsvorsitzende Özgür Göktay lädt alle Interessierten zur nächsten Abteilungssitzung ein:

Ort/ Zeit: Büro der SPD-Oker, Freitag, 09.07.,  ab 17.00 h

Auf der Tagesordnung z.B.:

– Bundes- und Landespolitik

– Aktuelles aus dem SPD-Bezirk/ SPD-Unterbezirk/ Ortsverein

– Schwerpunktthemen Mobilität, z.B.

  • Ideen des verkehrspolitischen workshops
  • Sanierung des Bahnhofsvorplatzes

– Schwerpunktthemen Wahlen

  • Rückblicke auf die Aktionen (Bingo, Stempelaktion)
  • Rückblick Infostände
  • Ausblick Aktionstag am 10.07.2021
  • Plakatier-Team (01.08)
  • Einsatzplan Sprinter
  • Persönliche Stellungnahme der Kandidat:innen/ Vorwort Stadtteilbroschüre
  • Sommerfest OV am 05.09.

– Schwerpunktthemen Abteilungsarbeit

  • Promenadenfest (04.09.)
  • Arbeitseinsatz Flohinsel
  • Vorbereitung Freibadfete (28.08.)

Gäste herzlich willkommen.

07.Juli: Einladung der SPD-Abteilung Altstadt zum 21.07.

Nächstes Treffen turnusmäßig am 21.07., ab 19.00 Uhr im SPD Büro (Fleischscharren 4). Gäste sind herzlich willkommen.

06.Juli: Deshalb unterstützen wir Olaf Scholz

👉 Tempo machen für neue Wohnungen.
👉 Mehr Geld für Millionen Beschäftigte.
👉 Gut aufwachsen in starken Familien.
👉 Klimaschutz, der gute Arbeit schafft.
👉 Stabile und sichere Renten.

Gut für unsere Stadt, gut für unser Land! SPD!

 

06.Juli: Pulse of Europe lädt zu interessanten Veranstaltung

 Europarechtsexperte Prof. Dr. Jörg Philipp Terhechte, Inhaber der Professur für Öffentliches Recht, Europa- und Völkerrecht referiert am 15.Juli im Gotec. Wir geben hier den Einladungstext von PoE wieder und würden uns freuen, wenn diese interessante Veranstaltung breiten Zuspruch fände. 

Europa und die EU sind gerade in diesen Zeiten von besonderer Bedeutung für uns alle. Wir wissen, dass die Europaarbeit der Kommunen zunehmend wichtiger wird. Mehr als 70 Prozent der in der Europäischen Union beschlossenen Regelungen haben Einfluss auf die Kommunen: entweder betreffen sie direkt kommunale Zuständigkeitsbereiche oder berühren die Kommunen indirekt als eine der mitgliedstaatlichen Ebenen, die EU-Recht umsetzen. Europapolitik ist in diesem Sinne über weite Strecken Kommunalpolitik. Deshalb laden wir besonders Sie als kommunalpolitisch Engagierte herzlich zu einer Veranstaltung ein, die sich einem aktuellen Aspekt der EU widmet:

„Jeder Mensch hat das Recht…“ – Sechs neue Grundrechte als Chance für die EU und ihre Auswirkungen auf regionales und kommunales Handeln

Wann: Donnerstag, 15. Juli 2021, 19.30 Uhr bis ca. 21:00 Uhr

Wo: GoTEC Goslar, Am Stollen 19 C

Die Europäische Union nahbarer machen. Mit dieser Intention plädiert Ferdinand von Schirach in seiner Schrift „Jeder Mensch“ dafür, die Grundrechtecharta der EU um sechs Artikel zu erweitern. Sie nehmen einige der wesentlichen Probleme unserer Zeit, wie Umwelt, künstliche Intelligenz oder Digitalisierung, in Angriff.

Mit dem Ziel einen europäischen Verfassungskonvent ins Leben zu rufen, lädt der Autor die Bürger:innen der EU dazu ein, die Idee per Online-Petition zu unterstützen. Sie sollen sich selbst ihre Verfassung geben und somit die EU endlich zu „ihrer“ Union machen.

Kann so der Glauben an die EU tatsächlich gestärkt werden oder handelt es sich um eine reine Utopie? Ist es der richtige Weg, den europäischen Integrationsprozess allein auf juristischem Weg voranzutreiben und welche Auswirkungen haben solche Forderungen auf unser regionales und kommunales Handeln?

Um diese und weitere Fragen zu beleuchten und zu diskutieren, lädt Pulse of Europe Goslar Sie am 15. Juli 2021 herzlich ein. Für die Veranstaltung konnte der Europarechtsexperte Prof. Dr. Jörg Philipp Terhechte,Inhaber der Professur für Öffentliches Recht, Europa- und Völkerrecht sowie Regulierungs- und Kartellrecht an der Leuphana Universität Lüneburg, gewonnen werden. Er wird mit einem Impulsvortrag in das Thema einführen und anschließend Ihre Fragen beantworten.

Hinweise: Der Vortrag wird live übertragen, das Publikum ist vor Ort und kann im Anschluss Fragen stellen und das Thema diskutieren.

Eine herzliche Bitte: Da wir nur eine begrenzte Zahl von Plätzen haben und diese so vielen Interessierten wie möglich zur Verfügung stellen wollen, bitten wir um eine schnelle Anmeldung unter anmeldung@nullpoe-goslar.de

Mit freundlichen Grüßen

für die Pulse of Europe-Gruppe Goslar

Elisabeth Keil